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Du magst Siphons, oder?
Schallschutz
Schalldämmung ist ein wichtiger Bestandteil der Montage von Sanitärelementen. Hierdurch minderst Du die Geräuschkulisse, die zum Beispiel während des Duschens entsteht und verhinderst Ärger mit Nachbarn und Mitbewohnern. Ein Schallschutz ist beim Einbau der Duschwanne, Badewanne oder der Toilette erforderlich.
Schmutzfangsieb
Das Du schützt den Duschkopf vor Schmutz und Ablagerungen. Gleichzeitig verhindert es die Bildung von Kalkrückständen und verbessert so den Wasserstrahl der Brause.
Siphon
Der Siphon fungiert im Sanitärbereich als Geruchsverschluss für Abwasserleitungen. Es handelt sich um ein gebogenes Rohr, in dessen Biegung Wasser stehen bleibt und so die Gerüche der Kanalisation aus Küche und Bad fern hält. Das klassische Modell ist der u- oder s-förmige Röhrensiphon, die Design-Variante stellt der Flaschensiphon mit einem zylindrischen Stutzen dar. Meist besteht der Siphon aus robustem Kunststoff, weitere Varianten bekommst Du aus Edelstahl oder Messing.
Spülkasten
Du Spülkasten sorgst für den Spülvorgang einer Toilette. Als Aufputzspülkasten befindetst Du Dich hochhängend an der Wand oder tiefhängend direkt über dem Stand-WC. Die Unterputzvariante versteckt sich in einem Vorwandelement hinter der Wand und ist nicht sichtbar. Daneben erhältst Du WC-Kombinationen mit einem Aufsatzspülkasten, der direkt auf der Keramik montiert ist. Alle Spülkästen sind über ein Füllventil mit bis zu 10 Litern Wasser gefüllt. Sobald Du die Spülung auslöst, läuft das Wasser über die Spülgarnitur in das Rohr zur Toilette. Um den Wasserverbrauch zu reduzieren, erhältst Du Varianten mit Spül-Stopp-Funktion oder 2-Mengen-Spültechnik. Üblicherweise besteht ein Spülkasten auf Kunststoff, ältere Modelle oder WC-Kombis gibt es zudem aus Keramik.
Spülrand
Unter dem Spülrand versteht Du der obere Rand einer Toilette, über den das Spülwasser in die WC-Schüssel fließt. Das Wasser verteilt sich gleichmäßig unter dem Hohlraum und dient gleichzeitig als Spritzschutz. Je nach Modell zeigt Du der Spülrand als nach unten geöffnet oder als geschlossen mit einzelnen Austrittslöchern.
Spülrandlos
Spülrandlose Toiletten verzichten auf den Spülrand, sodass das Wasser direkt in die WC-Schüssel fließt. Diese Bauweise erleichtert die Reinigung, da sich keine Ablagerungen unter einem Rand verstecken können. Damit das Spülwasser nicht über den Toilettenrand spritzt, solltest Du Deinen Spülkasten auf eine maximale Spülmenge von 6 Litern einstellen. Dank der reduzierten Wassermenge senkst Du gleichzeitig Deinen Wasserverbrauch.
Stahlemaille
Ein Verbundstoff aus Stahl und Emaille. Den Stahlkern umgibt ein bei ca. 950 Grad Celsius gebrannter Überzug aus Emaille, einem Schmelzglas aus Quarz, Pottasche, Feldspat und Metalloxiden. Die Kombination ergibt ein bruchsicheres, kratzfestes und feuerfestes Material, das häufig bei Bade- und Eckwannen und Duschtassen zum Einsatz kommt. Die Pflege der glasartigen, glatten Oberfläche erweist sich als mühelos, zudem sind die Seiten resistent gegen Verfärbungen, Säuren und Korrosion. Aus den Vorteilen ergibt sich eine hohe Lebensdauer, nachteilig ist jedoch die Empfindlichkeit für Abplatzungen sowie das hohe Eigengewicht.
Standarmatur
Eine Standarmatur montierst Du außerhalb der Wand am Waschtisch. Standarmaturen erhältst Du ebenfalls für freistehende Badewannen, diese Mischbatterie steht mitten im Raum . Hier verlegst Du den Zulauf sowie den Ablauf für das Badewasser direkt zum Wannenstandort.
Strahlregler
Bei diesem Regler handelt es sich um ein Sieb für den Wasserhahn, das einen gleichmäßigen Wasserfluss bewirkt. Es lässt sich flexibel an- und wieder abschrauben und ist auch unter den Begriffen Luftsprudler oder Durchflussbegrenzer bekannt. Dank des Beimischens von Luft wirkt der Wasserstrahl angenehm weich, zudem reduziert sich der Wasserverbrauch enorm.